Jumat, 08 Maret 2019

Ebook-Download Mit Ernährung heilen: Besser essen – einfach fasten – länger leben. Neuestes Wissen aus Forschung und Praxis

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Pressestimmen

»Wer seine Ernährung nachhaltig umstellen möchte, um länger und gesünder zu leben, wird darin viele wertvolle Anregungen erhalten.« Larissa Tetsch, Spektrum.de 22.03.2019»Bücher über Ernährung und Fasten gibt es viele, aber nur wenige sind so wissenschaftlich fundiert wie das neue Buch Mit Ernährung heilen von Prof. Dr. Andreas Michalsen. ... Auf sehr persönliche, kompetente und überzeugende Art vermittelt er sein Wissen über eine mehr pflanzlich orientierte Ernährung und auch im Alltag leicht durchführbare Fastenprogramme.« kolibri 15.02.2019»Mit Ernährung heilen ist unter den zahlreichen Büchern zum Thema Ernährung und Fasten eines der besten.« Pfälzischer Merkur 04.06.2019»[Michalsen] stekkt auch aktuelle Erkenntnisse vor – und er gibt wertvolle Tipps.« Frau mit Herz 27.04.2019

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Prof. Dr. med. Andreas Michalsen, geboren 1961 in Bad Waldsee als Sohn eines Kneipp-Arztes, ist Internist, Ernährungsmediziner und Fastenarzt. Als Professor für Klinische Naturheilkunde der Charité Berlin und Chefarzt der Abteilung Innere Medizin und Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin forscht, lehrt und behandelt er mit den Schwerpunkten der Ernährungsmedizin, des Heilfastens und der Mind-Body-Medizin. Michalsen publiziert und referiert international im Bereich der Naturheilkunde und Komplementärmedizin. Sein Bestseller Heilen mit der Kraft der Natur erschien 2017 bei Insel.

Produktinformation

Gebundene Ausgabe: 368 Seiten

Verlag: Insel Verlag; Auflage: 2 (13. Februar 2019)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3458177906

ISBN-13: 978-3458177906

Größe und/oder Gewicht:

14,6 x 3,2 x 21,8 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

4.3 von 5 Sternen

47 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 881 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

Nun lachte mich beim Gang in den Hugendubel wieder ein neuer „Ernährungs-Bestseller“ an und diesmal von einem Prof. Dr. med., besser gesagt Andreas Michalsen, der bereits mit seinem Buch „Heilen mit der Kraft der Natur“ wochenlang auf der SPIEGEL-Bestseller-Liste zu sehen war. Sicher ein Thema, dass für Anhänger der alternativen Medizin und Naturheilkunde extrem spannend ist. Nun ist der Autor mit einem extra Buch rausgekommen, das da heißt „Mit Ernährung heilen“. Ich hatte damals schon die Ernährungsempfehlungen in seinem ersten Buch gelesen und gedacht: kaum Evidenz, aber für seine Leser wird der Mix aus vegano-vegetarischen Superfood-Tipps mit etwas Fernost-Romantik sicher passend sein. Und es waren nur ein paar Seiten zur Ernährung. Aber jetzt ein ganzes Buch, da habe ich direkt zugegriffen, um mal genauer hinzuschauen. Immerhin soll es die „aktuellste Forschung“ wiedergeben...VORAB MEIN FAZIT, DANN AUFKLÄRUNG DER ENTHALTENDEN MYTHEN IM ANSCHLUSS:Schon das Inhaltsverzeichnis kam mir bekannt vor. Ein bisschen Stoffwechsel erklären, dann die Reise zu den berühmten „Blue Zones“ und natürlich Erklär-Prosa, was eigentlich Kohlenhydrate, Proteine und Fette sind. Dann Superfoods, auch regionale. Und natürlich das große Thema Fasten in all seinen Ausprägungen und wie man damit seinen Gesundheitszustand verbessert und länger leben kann. Wer „Der Ernährungskompass“ gelesen hat, muss dieses Buch also nicht unbedingt lesen, dort steht alles so in etwa auch schon drin. Und auch in großen Zügen falsch. Siehe meine Rezension dazu. Der Schreibstil des Autors ist zwar sicher sachlicher und weniger allgemeingültig als der von Kompass-Autor Bas Kast, aber das ist Geschmackssache. Der Autor verfügt aber im Vergleich ohne Zweifel über jahrzehntelange Erfahrung in der Behandlungspraxis und liefert auch viele konkrete Anleitungen und Umsetzungs-Tipps für den Leser. Der Fastenteil an sich (S. 168 bis S. 291) ist daher auch ein klares Plus dieses Buches. Wer gerne fastet, wird damit sicher einen guten Wegweiser finden, der fundiert ist und zumindest auf klinischer Erfahrung und nicht auf Selbsterkenntnis von einem Blogger, Schauspieler oder Wissenschaftsjournalist beruht, die ja auch gerade am laufenden Band Fasten-Bücher raushauen. Zum Kapitel „Mit Ernährung und Fasten heilen“ ab S. 292 kann man sicherlich geteilter Meinung sein, weil die Richtschnur des Autors immer entlang einer veganen oder aber mindestens vegetarischen Ernährung verläuft. Zweifellos lassen sich so Therapieerfolge erzielen, aber das ist nicht nur auf die Weise möglich. Doch der Autor hält daran fest, wie an dem Stein der Weisen. Warum, das erschließt sich dem Leser höchstens in der Einleitung (S. 6), wo er schildert, wie er mit 30 Jahren bei einer betrieblichen Gesundheitsprüfung zu hohe Blutfettwerte und erhöhten Blutdruck diagnostiziert bekam. Das ist zwar nicht so prekär wie der „Herzkrampf“ von Bas Kast in seinem Ernährungskompass, aber für ihn hieß das ab diesem Zeitpunkt, sich mediterran zu ernähren und mit dem Rauchen aufzuhören. Letzteres dürfte dem Autor und vielen anderen ehemaligen Rauchern sicher die größte Lebensjahrverlängerung geschenkt haben (dazu nachher mehr), aber seit einer weiteren Erfahrung in Indien ist sich der Autor auch der ethischen Dimension des Essens bewusst geworden und ernährt sich seitdem vegetarisch. Daraus ergeben sich viele Implikationen der weiteren Buchteile über „Die Evolution und den Stoffwechsel“ (ab S. 10) und „Besser essen, gesünder leben“, wo dem Autor in vielen Fällen entweder mangels sauberer Recherche oder von seiner neu gefundenen Ethik (oder beides?!) getriebene Verzerrungen und schlichte Falschdarstellungen unterlaufen (z.B. auf S. 300: Bananen sind keine guten Kaliumquellen. Dazu steht in der Lebensmitteltabelle Souci-Fachman-Kraut, das Standardwerk für Nährwerte, 367 Milligramm Kalium auf 100 Gramm. Eine Banane hat ca. 200 Gramm Gewicht. Für die Tagesdosis von 2000 Milligramm braucht es also ca. 2,7 Bananen, aber nicht 10 Bananen, wie der Autor vorrechnet) die bei einem Universitäts-Professor nicht passieren sollten. Natürlich sind die Gedanken und die Meinung frei, doch spricht vieles gegen die Darstellungen und Ausführungen des Autors zu den „Blue Zones“, bei tierischen Lebensmitteln im Allgemeinen, bei Milch, Fleisch und auch bei schlichten Sachfehlern sowie insgesamt beim Thema „länger leben“, einem zentralen Versprechen des Buch-Untertitels. Nun ist es möglich, dass er selber gar nicht in erster Linie dafür verantwortlich ist, sondern das Manuskript ist ja unter Mitarbeit mehrerer Helferlein entstanden. Dennoch umso schlimmer, denn vier oder mehr Augen sollten normalerweise mehr sehen als zwei. Leider scheint es so, als ob es die Regel ist, dass Autoren ungeprüft den Informationsstand aus Sekundärliteratur übernehmen, wie zum Beispiel besagtem Buch von Dan Buettner über „Blue Zones“, anstatt selbst nach Okinawa zu fahren oder in die seit Jahren in Japan erhobenen Verzehrstudien zu schauen, auch dazu später mehr. Oder die „China-Study“ (S. 58), auch sie findet sich in der Literaturliste. Sicher kein Buch, das ein Universitäts-Professor zitieren sollte, siehe meine Rezension zu diesem Buch. Und zuletzt sollen in dem Buch immer wieder „Patienten-Geschichten“ einen Einblick in die Erfolge des gepriesenen Ernährungs-Konzepts liefern. Das ist zwar sicher gutes Storytelling, das man aus US-Büchern gut kennt und das Leser immer wieder in die „Glaubwürdigkeitsfalle“ lockt, und es kann in ein Sachbuch reingehören, aber im Zusammenhang mit den teils zweifelhaften Begründungen für eine vegetarische oder vegane Ernährung kommt es eher einem Verkaufstrick gleich. Das eigene Konzept wird als das einzig wahre beschworen und auf die Institutionen ist natürlich schon lange kein Verlass mehr. Auch an der Charité wohl nicht. Gerne würde ich dem Buch mehr als zwei Sterne geben, weil der Autor auch zu vielen Punkten, die in anderen Ernährungs-Büchern regelrecht „verkauft“ werden, klare Stellung bezieht (z.B. keine Kohlenhydrate-Verteufelung, Nahrungsergänzung, Superfood, Glykämischer Index, Diäten generell, Kaffee). Es liest sich auch flüssig und verständlich, aber bei ein einigen Aspekte hätten Autor, Verlag und Co-Autoren die Fakten nicht ignorieren dürfen. Kommen wir zu den Mythen.MYTHOS „INDUSTRIELLE LEBENSMITTEL“ AUF S. 16f:hier beginnt nun der etwas alternative Teil. Die ständige Verfügbarkeit von Lebensmitteln, tägliche Fleischgerichte und „industrielle Lebensmittel“ bringen unser „uraltes“ Stoffwechselsystem an die Grenzen. Der Autor erklärt vorher zwar, dass unser Stoffwechselsystem mit der heutigen Situation eigentlich immer noch bestens umgehen kann: „Entweder es gibt etwas zu essen oder eben nicht“. Nun sollen allerdings oben genannte industrielle Lebensmittel ein Problem sein. In einem extra Info Kasten zu industriellen Lebensmittel zitiert der Autor einen Jahresumsatz mit Fertiglebensmitteln von 3,74 Milliarden Euro in Deutschland. Tendenz steigend. Das stimmt, aber dennoch ist der Umsatzanteil von Convenience im deutschen Lebensmitteleinzelhandel bei gerade mal etwas mehr als 1% angesiedelt. Selbst wenn man Tiefkühlprodukte noch hinzunimmt, ist es nicht mehr als 7%. Laut 13. Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung beträgt der Anteil dieser hochverarbeiteten Lebensmittel auch nur 27,6 % des tatsächlichen Verzehrs. Es gibt Menschen bei denen besteht bis zu 60% des Verzehrs aus hochverarbeiteten Lebensmitteln, das ist dann ein Problem, aber nicht die Lebensmittel an sich. Auch wäre es gut, wenn sich Autoren einmal die Definition von „hochverarbeiteten“, „verarbeiteten“ und „frischen“ Lebensmitteln in besagtem Bericht ansehen würden.MYTHOS MIKROBIOM AB S. 35ff:Es ist laut Autor DAS „heiße Thema“ der Forschung, das stimmt. Und wohl auch das am meisten überhypte Thema. Seit „Darm mit Charme“ wird der populärwissenschaftliche Buchmarkt mit „Darm-Diäten“ und sonstigen Heilsversprechen überflutet, die bis zur Vorbeugung von Übergewicht und Diabetes bis hin zu „rheumatoider Arthritis, Morbus Bechterew, Morbus Parkinson, Multipler Sklerose und anderer chronischer Krankheiten“ reichen (S. 37). Und umgekehrt „getriggert“ werden sollen, wenn unsere Darmflora aus der Balance gerät. Das geschieht natürlich laut Autor und einschlägiger Ratgeber, wegen einer ungesunden Ernährungsweise. Was dann eine „gesunde Ernährungsweise“ ist, wird dann je nach Quelle mal so und mal so belegt. Zum Beispiel haben übergewichtige Menschen eine andere Darmflora als Normalgewichte. Nun kennen Wissenschaftler allerdings einen Effekt, der sich „Reverse Causation“ nennt. Das heißt nichts anderes als, was war zuerst da, die Henne oder das Ei? Zweifellos ändert sich mit dem jeweiligen Ernährungsstil auch die Darmflora. Ein Mensch, der übergewichtig ist und sich anders ernährt als ein normalgewichtiger Mensch, wird daher mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine andere Darmflora besitzen. Das Gleiche gilt auch im Vergleich zwischen Asiaten, Europäern, Amerikanern und Afrikanern…oder für ältere und jüngere Menschen oder Nord-Deutsche und Süd-Deutsche und sowieso für einfach jeden, der sich irgendwo und irgendwie ernährt. Süßstoffe sind natürlich auch sehr schlimm (S. 34 und 305). Ich trinke übrigens täglich Süßstoff in meinem Kaffee und habe keine Probleme. Der Autor konstatiert Pro- und Präbiotika-Präparaten zwar richtigerweise eine begrenzte Wirkung (S. 37), leistet dem Darm-Hype mit seinen Ausführungen aber dennoch einen großen Vorschub. Alleine schon wegen der auf S. 36 gemachten Äußerung, dass aufgrund des Einflusses des Mikrobioms „eine Kalorie nicht mehr eine Kalorie“ sei. Auch hier lässt ein Mediziner völlig außer Acht, dass übergewichtige Menschen bereits aufgrund hormoneller Faktoren und oft auch wegen eines veränderten Grundenergieumsatzes keinen „normalen“ Energiestoffwechsel aufweisen. Durch ein balanciertes Mikrobiom werden diese Menschen auch nicht plötzlich schlank. Für eine gelungene Gegendarstellung zu dem Mikrobiom-Hype empfehle ich den TED-Talk von Jonathan Eisen, ein Professor der Universität in Davis mit Expertise in diesem Feld.MYTHOS „BLUE ZONES“ AB S. 43ff:Es ist wirklich immer die gleiche Masche, egal ob Bas Kast, Dr. Riedel oder nun Prof. Michalsen. Erst werden sämtliche Diäten und Trends genannt, die große „Verwirrung“ stiften, dann ist man bestrebt diese Verwirrung aufzulösen, indem man ein bisschen Stoffwechsel erklärt und dann zeigt, dass manche Menschen in bestimmten Gegenden besonders alt werden, weil sie sich so besonders ernähren. Es wird dann immer von den „Blue Zones“ gesprochen, wo besonders viele 100-jährige leben und eine Geschichte über die besonderen Lebensmittel der Region erzählt. Ein wunderbares Storytelling des schon in dieser Rezension genannten Journalisten Dan Buettner, der damit 2005 einen Bestseller gelandet hat und dessen Thesen von Hinz und Kunz ungeprüft in jeden Ernährungsratgeber übernommen werden. Auch in diesem Buch muss wieder die japanische Insel Okinawa (S. 45f) herhalten und natürlich die Ursprungsländer der berühmten „mediterranen“ Ernährung, allen voran Griechenland und Italien (S.48ff). Dazu ein paar echte Fakten gemischt mit den ungeprüft übernommenen Pseudo-Fakten und schon steht der Mythos wieder fest auf dem Boden. Fakt ist sicherlich, dass im Europavergleich in Griechenland inzwischen am meisten Adipöse leben (S. 57) und das die Menschen in Japan mitunter weltweit am ältesten werden (S. 47). Falsch sind schlicht die daraus gezogenen Schlussfolgerungen bezüglich einzelner Lebensmittelgruppen und dem Einfluss auf die Lebenserwartung (siehe auch Diagramme zu dieser Rezension). Zunächst ist es nicht richtig, dass Fisch in Blue Zones keine Rolle spielt. In Japan sehr wohl, auch auf Okinawa. Rund 20% der Bevölkerung isst dort täglich Fisch (siehe Infografik „Fischverbrauch“). Der tägliche Fleischverzehr liegt auf Okinawa bei rund 100 Gramm und sogar 20% höher als auf den japanischen Hauptinseln (siehe Myiagi et al., 2003). Wieso erzählt der Autor Fisch und Fleisch spielten keine Rolle, sondern sie wären quasi eine Ausnahme und Gemüse und die berühmte Süßkartoffel wären die Hauptnahrungsquelle ( S. 46)? Die Süßkartoffel spielt schon seit 1960 keine nennenswerte Rolle mehr für die Kohlenhydratzufuhr, aber Reis liefert seitdem rund 20% der Energiezufuhr. Und der Brotkonsum ist gestiegen, was ebenfalls Energie liefert. Die Lebenserwartung ist trotzdem weiter gestiegen. Das alles steht in den wissenschaftlichen Publikationen von Willcox et al. geschrieben, die sogar frei zugänglich sind. Der Logik der „Blue Zone“-Anhänger zufolge müsste doch nun Fisch, Fleisch, Reis und Brot als lebensverlängernd gelten und nicht Süßkartoffeln, oder? Zumal ja auch auf dem japanischen Festland die Lebenserwartung inzwischen auf einem ähnlichen Niveau angekommen ist wie auf Okinawa bzw. umgekehrt. Und auch, dass nun auf Okinawa alles schlechter wird, seitdem der Lebensstandard verwestlicht und Fast Food beliebter werden würde, ist wohl etwas übertrieben. Jeder zweite soll deswegen schon übergewichtig sein (S. 46). Laut dem aktuellsten Health und Nutrition Survey des japanischen Gesundheitsministeriums liegt der durchschnittliche BMI für Männer auf Okinawa bei 24,3 und für Frauen bei 23,9. Also unter der Grenze von 25, wo man von Übergewicht spricht. Ich war letztes Jahr persönlich auf Okinawa und habe weder überall übergewichtige Menschen gesehen, noch wurde dort besonders viel Gemüse gegessen: von allem etwas, nur nicht zu viel.UND ZU GUTER LETZT: DER MYTHOS, DASS MILCH, FLEISCH UND EIER DAS LEBEN VERKÜRZEN.Ein zentrales Titelversprechen des Autors lautet „Länger Leben“. Zunächst: Jeder Mensch, der dieses Buch heute oder morgen liest, wird nicht länger leben, so schnell steigt die Lebenserwartung einfach nicht, selbst wenn es irgendwelche Ratgeber immer mal wieder gerne versprechen (siehe Altersentwicklung in der Infografik). Ein paar Monate oder Jährchen hin und her sind drin, aber das war es auch schon, und ob dies dann allein durch die Ernährung gelingt ist fraglich.Nicht fraglich ist, DASS eine gesunde Ernährung die Wahrscheinlichkeit erhöht, ein gesundes Leben zu leben und ergo mit etwas Glück auch etwas länger als der Durchschnitt. Was ist aber nun DIE gesunde Ernährung?Der Autor zitiert dafür Studien rauf und runter, so dass die gesunde Ernährung keine Milch (S. 88f, auch nicht im Kaffee (S. 92), weil sie dann die positive Gesundheitswirkung des Kaffees ausschalten würde), möglichst kein Fisch (S. 73ff), keine Eier (S. 94ff), kein Fleisch (S. 96ff) und insgesamt möglichst generell wenig tierisches Eiweiß enthalten sollte. Die Argumentation dahinter ist sehr brüchig und offensichtlich ist der Autor von seiner Erfahrung in Indien geprägt, die er auch immer wieder mit Ernährungsempfehlungen ayurvedischer oder sonstiger Heil- und Gewürzpflanzen ausmalt.Nur: Es stimmt nicht, dass wir nun älter werden, wenn wir möglichst wenig tierisches Protein essen. Ungeachtet der klimatischen Auswirkung einer intensiven Landwirtschaft schauen wir uns jetzt mal eine „Blue Zone“ an, von der keiner spricht: die Schweiz. Das Land von Heidi und Geißenpeter hat eine fast identische Lebenserwartung wie die vom diesem Autor und so manch anderem als Beweis für ewiges Leben durch viel Gemüse angeführten Japaner. Aber nicht nur, dass auch die Japaner EN MASSE Eier und Fisch essen (siehe Infografiken „Eierverbrauch“ und „ Fischverbrauch“), so hauen die Schweizer im Vergleich zu anderen Ländern ordentlich bei Milch, Fleisch und natürlich auch Eiern rein (siehe Infografiken zum „Ei-, Fleisch- und Milchverbrauch“). Und zudem essen die Japaner mehr als 1,2-Mal so viel tierisches Eiweiß wie pflanzliches Eiweiß, während selbst die Deutschen, aber auch die Italiener und Schweizer etwa 1,4-1,6-Mal soviel pflanzliches Eiweiß wie tierisches Eiweiß aufnehmen (siehe Infografik „Verhältnis tierisches zu pflanzliches Protein“). Und: der Anteil der Kalorien aus tierischen Lebensmitteln liegt in Japan zwar nur bei 20%, aber in der Schweiz, Deutschland und Italien auch nicht höher als etwa 30% und in Indien bei gerade mal 10% (siehe Infografik „Anteil tierischer Lebensmittel an der Energiezufuhr“). Verkehrte Welt? Nein, das ist Ernährungsphysiologie kombiniert mit Agrarstatistik. Ein Fach, das im Medizinstudium natürlich nicht gelehrt wird, aber die Statistiken sind frei zugänglich und auswertbar. Und ganz deutlich wird der Fall beim oft gepriesenen Indien: Dort sind nach wie vor rund 20% der Menschen unternährt (siehe Infografik „Unterernährung“). Die Aufnahme pflanzlichen Proteins ist dort mehr als 6-fach höher als die Aufnahme tierischen Proteins. Und auf den ersten Blick gibt es dort auch kaum krankhaftes Übergewicht (siehe Infografik „Schweres Übergewicht“). Liegt das etwa an einer besonders gesunden pflanzlichen Ernährung? Nein, Indien ist und war wie gezeigt in einem großen Teil der Bevölkerung von Unterernährung betroffen. Japan zeigt trotz sehr hohem tierischen Protein- und etwas geringerem Kalorienkonsum auch eine geringe Häufigkeit von Übergewicht. Warum? Schaut man die letzte Infografik zur „Kalorienversorgung“ an, so ist klar: die Japaner „überfressen“ sich nicht. Die Inder können sich nicht überfressen. Die Schweizer, Italiener und Deutschen könnten/sollten schlicht weniger essen, dann sinkt auch die Rate an krankhaften Übergewicht. Auch könnten sie weniger Fleisch essen. Der Autor schreibt auf S. 46 selber, dass auf Okinawa ein „Hara hachi bun me“ praktiziert wird, also „sich nur zu 80% satt essen“. Es ist die Menge an Kalorien, immer noch. Nicht das Mikrobiom oder sonst ein Firlefanz, der noch längst nicht wissenschaftlich spruchreif ist.Und natürlich spielen außer der Ernährung und Lebensmittelversorgung noch Gesundheitsversorgung, Bildung, Zugang zu sauberem Trinkwasser, sanitäre Versorgung und klimatische und politische Systemschwankungen eine Rolle, wenn es um die Lebenserwartung geht. Mit Sicherheit aber dienen ethisch-romantisch angehauchte Ernährungsempfehlungen aus fernen Ländern und ein paar Studien zitieren nicht als solide Grundlage generell auf tierische Lebensmittel zu verzichten und dem Fasten zu schwören. In Indien wären viele Menschen dankbar für eine regelmäßige Mahlzeit und ab und zu ein Stück Fleisch.

Ich hoffte auf fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse. Als ich jedoch beim Abschnitt "Ancel Keys entdeckt die überragende Wirkung der mediterranen Ernährung" über die "berühmt gewordene 7 Länder Studie" lesen muss fing ich an zu zweifeln. Diese Studie ist nachgewiesener Massen einer der grössten Fakes auf dem Gebiet der Ernährungswissenschaft. Mr. Keys hat aus der ursprünglich 22 Ländern umfassenden Studie die 7 herausgegriffen welche seine Theorie unterstützen: s. Wikipedia Artikel.Ich hätte mich zu diesem Sachverhalt gerne direkt mit dem Autor auseinandergesetzt, jedoch gelang es mir nicht seiner e-mail Adresse habhaft zu werden...

Aus der Fülle der Bücher, Magazine und TV-Shows zum Thema "Gesunde Lebensführung" ist die im renommierten INSEL-Verlag soeben erschienene 360- Seiten-Publikation einzigartig und wegweisend.Die sicherlich wichtigste Aussage des erfahrenen Mediziners und Bestsellerautors:"70 Prozent aller chronischen Erkrankungen haben ihre Ursache auch in falscher Ernährung".Unser Bundesgesundheitsministerium versagt seit vielen Jahren auf breiter Front.Ich selbst war Geschäftsführer einer sehr traditionsreichen Klinik zu der Zeit, als Horst Seehofer (CSU) in Bonn das Gesundheitsministerium - völlig unfähig und überfordert - leitete.Neben einer professionellen medizinischen Versorgung hatten wir für eine sehr aufwändige Ernährung der Patienten gesorgt, die von den Behörden belächelt und als Kostenerstattung nicht genehmigt wurde.20 Jahre später findet allmählich ein Aufwachen statt.Darum bin ich Professor Michalsen für sein Engagement sehr dankbar.Leider ist in vielen Kliniken in unserem Lande die Ernährung nach wie vor nicht optimal.Wenn Patienten um 8 Uhr ihr Frühstück bekommen und bereits um 12 Uhr ihr Mittagessen, dann kann man nur mit dem Kopf schütteln.Und es wird höchste Zeit, dass das lebenswichtige Thema "Gesundheit" nicht von TV-Promis zur ihrer Selbstdarstellung missbraucht wird. Auf diesen Exhibitionismus sollte man dringend verzichten."Reduktion" ist ein wichtiges Wort, das oft missgedeutet wird.Es geht nicht das Abnehmen von Gewicht, Gewohnheiten, Konsum u.a.m. - es geht um das Zurückführen (lat.: "reducere") zu unserer Lebensquelle.Und hierzu liefert Professor Michalsen einen großartigen Beitrag.Roland R. RopersKultur- und Sprachphilosoph

Hier wird sehr auf eine einseitige, von individuellen Einstellungen geprägte Sichtweise ausgegangen!Seine Einstellung ist die einzige Wahre, vegane Ernährung das non plus ultra, alles andere ist nicht zu empfehlen . Das ganze stinkt sehr nach Eigenwerbung!Nicht unbedingt empfehlenswert!

Auch wenn es sehr, sehr schwer fällt, seine Essgewohnheiten zu ändern, so kann ich dies jedem empfehlen, der dringend eine Alternative zur Pharmamedizin sucht. Dieses Buch hilft definitiv dabei! Selten ein Buch gelesen, das die zwei so wichtigen Gesundheitsthemen wie "Ernährung" und "Fasten" derart kompakt und leicht verständlich bündelt.Und an alle Kritiker einer rein pflanzlichen, vollwertigen Ernährung: Probieren geht über kritisieren! Viele Studien belegen mittlerweile sehr wohl die positiven Effekte bei der Heilung und Gesunderhaltung menschlicher Systeme.

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